ER-Modell » Modellierung
Das Entity-Relationship-Modell (ER) bietet die Möglichkeit, Beziehungstypen (relationships) zwischen Entitätstypen (entities) zu visualisieren. Sowohl Entitätstypen als auch Beziehungstypen können Attribute enthalten. Jeder Entitätstyp sollte einen Primärschlüssel besitzen. Attribute, die zu einem Primärschlüssel gehören, werden durch Unterstreichen gekennzeichnet.
Kardinalitäten beschreiben die Anzahl der Beziehungen, die zwischen zwei Entitäten bestehen können. Mehr dazu bei den Beispielen.
Es gibt zwei Entitätstypen und einen Beziehungstyp.
Entitätstyp | Entität (konkretes Beispiel) |
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Fahrlehrer | „Max Mustermann“ |
Fahrschüler | „Hans Schmidt“ |
Beziehungstyp | Beziehung (konkretes Beispiel) |
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unterrichtet | „Max Mustermann unterrichtet Hans Schmidt“ |
Die beiden Kardinalitäten der Beziehung „unterrichtet“ lassen sich jeweils als ein Satz formulieren.
- „Jeder Fahrlehrer unterrichtet n (= beliebig viele) Fahrschüler.“
- „Jeder Fahrschüler wird unterrichtet von 1 Fahrlehrer.“
Es gibt zwei Entitätstypen und einen Beziehungstyp.
Entitätstyp | Entität (konkretes Beispiel) |
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Kunde | „Max Mustermann“ |
Buch | „Der Alchimist von Paulo Coelho“ |
Beziehungstyp | Beziehung (konkretes Beispiel) |
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legt in Warenkorb | „Max Mustermann legt in den Warenkorb 2 Exemplare von 'Der Alchimist' von Paulo Coelho“ |
Die beiden Kardinalitäten der Beziehung „legt in Warenkorb“ lassen sich jeweils als ein Satz formulieren.
- „Jeder Kunde legt in den Warenkorb m (= beliebig viele) Bücher.“
- „Jedes Buch wird in den Warenkorb gelegt von n (= beliebig viele) Kunden.“
Weiteres Material
- Mini-Welten, die modelliert werden können